Zukunftsentscheid fällt noch im Mai
Bürgermeisterin Miescher tritt erneut in den Krankenstand
Nach dreimonatiger Pause kehrte Petra Miescher Anfang April in einem Teilpensum zurück ins Rathaus. Einige Wochen später lautet die Erkenntnis: «Ihre Hoffnung während des Wiedereinstiegs in Teilzeit wieder vermehrt zu Kräften zu kommen, hat sich nicht erfüllt.» Miescher musste die Amtsgeschäfte erstmals Ende Dezember auf dringlichen ärztlichen Rat niederlegen. Grund war eine «zunehmende körperliche und mentale Erschöpfung», wie die Bürgermeisterin damals informierte.
Wie es nun weitergeht, ist noch offen. Laut Mitteilung möchte Miescher bis Ende Mai Klarheit über ihre Zukunft als Bürgermeisterin schaffen. Die verwaltungsinternen Aufgaben sowie die Gemeinderatsgeschäfte werden vorerst in Zusammenarbeit und Absprache mit Vizebürgermeister Florian Meier abgewickelt.
Eine Regelung für Vorsteherausfälle, an der die Regierung gerade arbeitet, wird durch die aktuelle Situation wieder dringlicher: Das Gemeindegesetz kennt bisher nämlich keine Regelung für ein solches Szenario.
Bürgermeisterin Miescher kehrt im April zurück ins Rathaus
Vorstehernachfolge: Regierung arbeitet Regelung aus
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