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Interimslösung nach Todesfall

Gerhard Schwarz übernimmt Präsidium von Zukunft.li

Der Stiftungsrat von Zukunft.li hat gestern den Ökonomen Gerhard Schwarz zum interimistischen Präsidenten ernannt. Er folgt auf Peter Eisenhut, der letzte Woche unerwartet verstorben ist.
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Gerhard Schwarz
Gerhard Schwarz (Bild: Salvatore Vinci)

Gerhard Schwarz bringt aus Sicht des Think-Tanks einen «breiten Erfahrungsschatz und fundiertes Fachwissen» mit. In der Medienmitteilung heisst es: «Dank dieser Interimslösung erhält die Stiftung die notwendige Stabilität, um weiterhin erfolgreich tätig zu sein, bis eine geeignete Nachfolge für Peter Eisenhut gefunden werden kann.»

Der Interimspräsident ist seit der Gründung der Stiftung Zukunft.li im Jahr 2014 Mitglied des Stiftungsrates. Der schweizerisch-österreichische Staatsbürger arbeitete nach seinem Studium bei einem Liechtensteiner Industrieunternehmen. Sein akademischer Weg führte ihn an die Universität St. Gallen, nach Kolumbien und an die Harvard University. Bei der NZZ war er 30 Jahre tätig, davon 16 Jahre als Leiter der Wirtschaftsredaktion und zwei Jahre als Stellvertretender Chefredaktor. Anschliessend war er sieben Jahre lang Direktor von Avenir Suisse. Heute ist Dr. Gerhard Schwarz Präsident des schweizerisch-amerikanischen Think-Tanks Progress Foundation, Mitglied des Stiftungsrates von Avenir Suisse und des Wissenschaftlichen Beirates von Agenda Austria. (red)

Ökonom Peter Eisenhut überraschend verstorben

 

 
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